Die Weide
Die Weide mit ihren charakteristischen herabhängenden Ästen und ihrer Liebe zum Wasser ist einer der malerischsten Bäume unserer Landschaft. Dieser widerstandsfähige Baum ist für sein schnelles Wachstum und seine Fähigkeit, sich an nasse Bedingungen anzupassen, bekannt. Als natürlicher Wassermanager spielt die Weide dank ihres ausgedehnten Wurzelsystems eine entscheidende Rolle bei der Ufersicherung. Die Weide hat im Laufe der Jahrhunderte nicht nur eine wichtige ökologische Funktion erfüllt, sondern hat auch einen großen kulturellen Wert – von der traditionellen Korbflechterei bis hin zu medizinischen Anwendungen. Mit ihrer frühen Blüte in Form weicher Kätzchen ist die Weide im Frühjahr auch eine der ersten Nahrungsquellen für Insekten.
„Die Weide biegt sich, bricht aber nicht – ein Beispiel für Widerstandsfähigkeit in der Natur.“
Eigenschaften der Weide
Wussten Sie?
- Weidenrinde enthält Salicin, das mit Aspirin verwandt ist
- Der Baum kann 2-3 Meter pro Jahr wachsen
- Für Korbwaren werden Weidengeflechte verwendet
Saisonale Merkmale
Bekannte Weidenarten
- Trauerweide (Salix babylonica)
- Silberweide (Salix alba)
- Weidenweide (Salix caprea)
- Knackende Weide (Salix fragilis)
- Weidenweide (Salix viminalis)
Häufig gestellte Fragen
Warum wachsen Weiden oft in der Nähe von Wasser?
Wie schnell wächst eine Weide?
Sind Weiden für den Garten geeignet?
Gartentipp
Pflanzen Sie eine Weide nicht zu nahe an Gebäuden oder Abwasserkanälen – die Wurzeln suchen aktiv nach Wasser und können Schäden verursachen.