Thermoholz: Innovation in Sachen Nachhaltigkeit
Thermoholz, auch Thermoholz genannt, ist eine innovative Methode zur Holzkonservierung ohne den Einsatz von Chemikalien. Diese Technik, die ihren Ursprung in den 1930er Jahren hat, wurde von finnischen Forschern perfektioniert und bietet eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Holzbehandlungen.
Für Liebhaber nachhaltiger Gartenmöbel bietet Thermoholz eine hervorragende Kombination aus Haltbarkeit und Ästhetik.
Geschichte und Entwicklung
Die Entwicklung von Thermalholz hat eine lange Geschichte:
- 1930er Jahre: Erste Untersuchungen durch die deutschen Wissenschaftler Stamm und Hansen
- 1940er Jahre: Weitere Studien des amerikanischen Wissenschaftlers White
- 1950er Jahre: Bavendam, Runkel und Buro setzten die Forschung fort
- 1990er Jahre: VTT (Finnisches Forschungszentrum) perfektioniert die Thermowood-Methode
Heute wird die Thermowood-Methode von der International Thermowood Association geprüft, um eine gleichbleibende Qualität und Standards zu gewährleisten.
Der Thermowood-Prozess
Der Thermowood-Prozess besteht aus drei Hauptphasen:
- Trocknen: Erhitzen auf 130 °C, um den Feuchtigkeitsgehalt nahezu auf Null zu bringen.
- Thermische Modifikation: Erhitzen auf 180 °C (Thermo-S) oder 212 °C (Thermo-D) für 2–3 Stunden.
- Kühlung und Aufbereitung: Kontrollierte Kühlung und Feuchtigkeitskontrolle auf 4–6 % Feuchtigkeitsgehalt.
Durch diesen Prozess entsteht Holz, das sowohl für Innen- (Thermo-S) als auch für Außenanwendungen (Thermo-D) geeignet ist.
Vorteile von Thermoholz
Thermisch modifiziertes Holz bietet mehrere Vorteile:
- Verbesserte Stabilität: Weniger empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen.
- Erhöhte Haltbarkeit: Bessere Beständigkeit gegen Fäulnis und Schimmel durch den Abbau von Hemizellulose.
- Ästhetisch ansprechend: Dunkle, satte Farbe durch Karamellisierung von Glukose.
- Umweltfreundlich: Bei diesem Verfahren werden keine Chemikalien verwendet.
- Verbesserte Isolierung: Bessere thermische Eigenschaften als unbehandeltes Holz.
Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich Thermoholz besonders für die Gartengestaltung und Außenanwendungen.
Anwendungen und Wartung
Thermoholz findet seinen Weg in verschiedene Anwendungen:
- Fassadenverkleidung: Langlebige und ästhetisch ansprechende Lösung für Außenfassaden.
- Terrassenböden: Ideal für Gartenmöbel und Außenböden.
- Saunen: Dank der hervorragenden Feuchtigkeitsbeständigkeit eignet es sich perfekt für den Innenbereich von Saunen.
- Gartenmöbel: Nachhaltige Option für Gartenstühle und Tische aus Holz .
Der Pflegeaufwand für Thermoholz ist minimal, eine regelmäßige Oberflächenbehandlung kann jedoch die Lebensdauer verlängern und Oberflächenschimmel verhindern.
Technische Spezifikationen
Je nach Holzart variiert die Dichte von Thermoholz:
- Nova-Asche (Es): 595-629 kg/m³
- Nova-Pine (Kiefer): 362-404 kg/m³
- Nova-Iroko: 576-650 kg/m³
Diese Werte gelten bei 6 % Feuchtigkeitsgehalt, 65 % relativer Luftfeuchtigkeit und 20 °C Umgebungstemperatur.
Fazit: Nachhaltige Innovation in der Holzbearbeitung
Thermoholz stellt einen wichtigen Fortschritt in der nachhaltigen Holzbearbeitung dar. Mit einer um 80 % längeren Lebensdauer als unbehandeltes Holz im Außenbereich bietet es eine umweltfreundliche Alternative zu chemisch behandeltem Holz.
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